Genuss vom Blatt bis zur WurzelDie Mairübe oder Navette (französisch für
Rübe) hat eine ganz kurze Saison Mai bis Juni,deshalb jetzt schnell zugreifen. Das tolle ist
das sowohl Rübe, als auch die Stieleverwendet werden können.
Bevor die Kartoffel im Jahre 1500 nach Europakam, war das Mairübchen eines der wichtigsten Lebensmittel.
Geschmacklich erinnert sie mit einer milden Schärfe an Radieschen und Kohlrabi..
Erntezeit: Die Mairüben werden meist im März ausgesäht um sie dann, wie der Name
schon sagt, im Mai zu ernten. Sie können aber auch im Juli oder August ausgebracht werden
um dann eine Späternte im Herbst einfahrenzu können.
Besonderheit: Mairübchen enthalten viel Folsäure, Eisen, Zink und Kalzium, die Blätter
Vitamin C und Beta-Karotin.
Verwendung: Die Wurzel selbst sollte aus Geschmacksgründen nur leicht gedünstet
werden, dadurch entsteht eine leicht Süße und die Schärfe verfliegt. Ohne Schale kann das
Rübchen wunderbar roh verzehrt werden. Das Grün der Mairübe kann man wie Spinat verwenden oder zu Stielmus pürieren.
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